Medaillenkunst in Deutschland vom Jugendstil bis zur Gegenwart

Datum: 
Donnerstag, 15. November 2018 - 19:00
Foto: Uwe Dettmar


Referent: Wolfgang Steguweit, Stellvertretender Direktor i.R. des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin, Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst

In seinem Vortrag führt der Kunsthistoriker und Numismatiker Wolfgang Steguweit seine Zuhörer durch die spannende Entwicklung der Medaillenkunst vom Jugendstil bis zur Gegenwart. Zahlreiche Beispiele unterschiedlicher Epochen und Künstler vermitteln ein lebendiges Bild der Medaillenkunst im 20. und 21. Jahrhundert.

Medaillen faszinieren durch ihre Gestaltung auf kleinstem Raum. Oftmals nur wenige Zentimeter im Durchmesser, sind sie Zeugnisse eines hohen, künstlerischen Könnens und anspruchsvoller Gestaltung im reliefplastischen Bereich. Ihre Aufgaben sind vielfältig und nicht immer klar voneinander abzugrenzen. So können sie der Erinnerung dienen, als Ehrenzeichen vergeben oder als eigenständiges Schmuck- bzw. Kunstobjekt erdacht worden sein.

Wolfgang Steguweit (*1944) war von 1992 bis zu seiner Pensionierung 2009 stellvertretender Direktor und Hauptkustos des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin. 1991 gehörte er zu den Gründern der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst (DGMK), deren Ehrenvorsitzender er seit 2013 ist. Die DGMK setzt sich für den Erhalt, die Förderung und wissenschaftliche Erforschung der deutschen Medaillenkunst ein.

Kosten: 
Der Eintritt ist frei.