Als neue „Künstlerin des Monats“ stellt die Gesellschaft für Goldschmiedekunst neue Arbeiten der in Bad Orb arbeitenden Künstlerin und Schmuckdesignerin Frederike Schürenkämper (*1971) vor.
Von 1997 bis 2001 absolvierte die Künstlerin ihre Ausbildung an der Goldschmiedeschule Pforzheim, von 2002 bis 2006 studierte sie an der Hochschule für Gestaltung Pforzheim und schloss als Diplom Designerin für Schmuck und Objekt ab. Frederike Schürenkämper wurde u.a. mit dem Innovationspreis der Inhorgenta München und dem Nachwuchsförderpreis der Bertha Heraeus und Kathinka Platzhoff Stiftung Hanau ausgezeichnet. Sowohl in der Schmuckszene wie auch in der Bildenden Kunst Szene nimmt sie seit 2007 an zahlreichen Projekten teil, ihre Arbeiten sind in Galerien im In- und Ausland vertreten.
Schürenkämpers Schmuck ist untrennbar mit ihren Zeichnungen, Skulpturen und Installationen verbunden, da diese sich im Schaffensprozess gegenseitig befruchten.
Im Deutschen Goldschmiedehaus zeigt die Schmuckdesignerin neue Kunststoffbroschen zum Thema Rethinking- die uns täglich umgebenden Materialien mit anderen Augen betrachten. Creme- oder Shampootuben werden zerschnitten und zu kleinen, bizarr wie poetisch anmutenden Objekten zusammengesetzt, die eine haptisch interessante, sinnliche Oberfläche aufweisen. Die Ergänzungen von Edelmetall und Schmucksteinen verleihen den Broschen eine ganz neue Kostbarkeit. Das Farbenspektrum reicht von zarten Tönen über leuchtende Akzente bis hin zu Schwarz-Weiß Kontrasten.
www.frederikeschuerenkaemper.de
Die Präsentation ist bis zum 23. Oktober 2016, dienstags bis sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr im Goldschmiedehaus zu sehen.