Die vier Schmuckkünstlerinnen Constanza Salinas, Felicia Mülbaier, Luisa Werner und Natascha Frechen haben sich während ihres Studiums in Idar-Oberstein kennengelernt und im vergangenen Jahr das Konzept ihrer Ausstellung im Rahmen von „Parcours Bijoux 2020“ entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit dem Stein, der künstlerische Prozess, ergänzt von Randnotizen und Zeichnungen.
„(…) In einem langen, intensiven Prozess wird durch das sukzessive Abtragen von Material eine neue Form freigelegt, die im Innern des Steins verborgen schien. Durch die Interaktion von Material, Körper und Geist, formt sich in unseren Händen eine neue Arbeit. Jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte, die des Entstehungsprozesse, den es durchlaufen hat. Objekte, Zeichnungen, Skizzen… sind uns ebenso wichtig, wie der fertige Schmuck selbst. Meist verschwinden sie ungesehen in den Schubladen, spielen im kreativen Schaffensprozess aber eine wichtige Rolle. Durch sie erforschen wir Material, Form, Inhalte und Hintergründe, sie lehren uns die Essenz unserer Arbeiten zu erkennen. (…)“.