25 Jahre Tätigkeit im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau

21 Juli, 2014 - 19:51 -- Eberwein
v.l.n.r.: Hartwig Rohde, Präsident der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V., Dr. Christianne Weber-Stöber, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V., Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau
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Zum 1. Juli 1989 trat Dr. Christianne Weber-Stöber als Geschäftsführerin der im Deutschen Goldschmiedehaus seit 1985 ansässigen Gesellschaft für Goldschmiedekunst  e.V. an, nachdem sie ihre Dissertation zum Thema Schmuck der 20er und 30er Jahre in Deutschland  abgeschlossen hatte. Zuvor hatte sie Kunstgeschichte, Baugeschichte und Geschichte an der TH Karlsruhe studiert.
Mit dem Einstieg in die Schmuckgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts fand Christianne Weber-Stöber schnell zum zeitgenössischen Avantgardeschmuck. Mit der Organisation internationaler Wettbewerbe und Ausstellungen, der Ausrichtung der Jahrestagungen, der Ehrenringverleihungen und der Herausgabe von Publikationen, gilt es den Zielen und Aufgaben der Gesellschaft für Goldschmiedekunst, einer international ausgerichteten, gemeinnützig agierenden Vereinigung, gerecht zu werden.   

Seit 2006 ist die Schmuckhistorikerin auch als Leiterin des Deutschen Goldschmiedehauses für die inhaltliche Ausrichtung des Museums zuständig. Im Vordergrund stehen die thematisch vielseitigen Präsentationen der Gold- und Silberschmiedekunst sowie die Öffentlichkeitsarbeit.

Durch zahlreiche Vorträge zu Schmuck und Gerät des 20./21. Jahrhunderts sowie Publikationen, Beiträgen zur zeitgenössischen Schmuck- und Gerätgestaltung hat sich Christianne Weber-Stöber in der Szene einen Namen gemacht, ebenso ist sie seit vielen Jahren als Jurorin tätig. Seit 2005 vermittelt sie als Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Idar-Oberstein Kunst- und Schmuckgeschichte.