Zum Jahresanfang stellt die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. in ihrer Reihe „Künstlerin des Monats“ die in der Salzstr. 6 in Hanau ansässige Gold- und Silberschmiedemeisterin Sabine Themme-Bauer (*1958) vor.
Die in Essen geborene Dipl. Designerin und Goldschmiedemeisterin begann ihre Ausbildung Anfang der 80er Jahre mit dem Studium an der Fachhochschule Düsseldorf bei Prof. Friederich Becker und bei Prof. Sigrid Delius in der Fachrichtung Schmuckdesign, mit Abschluss Dipl. Designerin. Anschließend besuchte sie die Zeichenakademie Hanau, um eine Goldschmiedelehre zu absolvieren. 2002 legte Sie Ihre Meisterprüfung als Gold- und Silberschmiedin vor der Handwerkskammer Wiesbaden ab.
Schon während ihrer Studienzeit beschäftigte sie sich mit der freien Form der Schmuckgestaltung und der Herstellung von Unikatschmuck Themenschwerpunkte sind zum einem die Arbeiten, die aus feinen Gold- und Silberdrähten bestehen und in flächiger Anordnung ein Spiel aus Licht und Schatten entstehen lassen. Zum anderem die Arbeiten aus Email mit farbigen Flächenstrukturen in Kombination mit Edelsteinen. Die unzähligen Möglichkeiten Edelmetalle zu bearbeiten und in Form zu bringen faszinieren Sie immer wieder. Ein Hauptanliegen für sie ist es Objekte herzustellen, die eine Einheit aus Form und Funktion bilden. Das wesentliche aus einer Form herauszuarbeiten, auf Überflüssiges zu verzichten, Spannungen und Kontraste zu erzeugen bilden die Grundlage für ihre Entwürfe.
In der Ausstellung zeigt sie handgefertigten Unikat Schmuck, Halsketten aus feinen Gold- und Silberdrähten lassen in flächiger Anordnung ein Spiel von Licht und Schatten entstehen. Daneben stehen Arbeiten aus Email mit farbigen Flächenstrukturen in Kombination mit Edelsteinen.
